Wissenswertes

Ökologische Aspekte

In den letzten Monaten wurden wir immer wieder mit nicht fundierten Aussagen und Mythen konfrontiert. Diesen wollten wir nun auf den Grund gehen und haben recherchiert. Wir sind auf folgende wissenschaftliche Grundlagen, Verweise und Dokumente gestossen:

Ökologie

Bei der Entwicklung war es uns vom ersten Tag an wichtig,  ein System auf den Markt zu bringen, das nicht nur absolut betrugssicher und einfach zu handhaben ist, sondern auch den heutigen Ansprüchen an die Umwelt und Ökologie entspricht.

Folgende zwei Aspekte sind uns wichtig:

1 Reduce to the Max! Weglassen, was überflüssig ist und somit so wenig Abfall wie möglich produzieren.

2 Den ganzen Lebenszyklus (Life Cycle) des Produktes zu betrachten, dabei den ökologischen Fussabdruck zu eruieren und so klein wie möglich zu halten.

Was braucht ein sicheres Kit wirklich?

Der Athlet/Die Athletin möchte ihre Probe in ein sauberes und sicheres Kit abgeben. Es ist wichtig, dies als Materiallieferant zu gewährleisten. Mit den Klic-Systemen ist uns das zu 100% gelungen. Dank der durchdachten Verpackung ist das Kit sauber verpackt, verschlossen und versiegelt. Es sind keine Plastikfolien nötig, welche oft nur für das Zusammenhalten der Bestandteile gedacht sind. Keine der herkömmlichen Hüllen und Folien sind hermetisch abgeschlossen und erfüllen somit keinen höheren Schutz oder geben diesbezüglich mehr Sicherheit.

Nachhaltigkeit bei Lockcon

Am Anfang ist das Material

Die Aussage, dass nur bei der Herstellung von Kunststoff fossile Rohmaterialien gebraucht werden, ist irreführend. Gerade die Herstellung von Glas braucht zu den fossilen Ressourcen, die nicht unendlich zur Verfügung stehen, auch Unmengen an Energie.

Produktion

Die Kunststoffherstellung ist emissionsärmer als die Herstellung von Glas, weil die Produktionstemperaturen viel tiefer sind. Bei der Kunststoffherstellung sprechen wir von ca. 300°C , bei Glas von ca. 1000°C und mehr. Dies entspricht einem Energiebedarf, der mehr als dreimal so hoch ist!

Die Klic-Systeme werden in Kunststoffspritzwerken hergestellt, welche in einem Umkreis von weniger als 50km liegen. Dies reduziert den CO2-Ausstoss drastisch, da die Transportwege kurz und schnell sind. Alle Vorlieferanten sind ISO 14025 zertifiziert und arbeiten mit den modernsten Maschinen, die um ein Vielfaches weniger Strom und Energie brauchen als herkömmliche Produktionsmethoden.

Das Eigengewicht des Produkts spielt eine entscheidende Rolle für den Verbrauch von Herstellungsenergie. Das Klic100 ist um zwei Drittel leichter als das marktübliche System und wird somit um zwei Drittel umweltschonender hergestellt.

Transport

CO2-Emissionen beim Transport sind sehr ernst zu nehmen. Sie werden beeinflusst durch Gewicht, Volumen und Distanz.

Der grösste Einfluss auf Transportemissionen hat das Gewicht. Durch den Fakt, dass das Klic100 im Set nur 145 Gramm wiegt gegenüber den 400 Gramm der herkömmlichen Systeme, reduzieren sich nebst den Kosten für den Transport auch die CO2-Emissionen.

Entsorgung

Da es sich bei der Entsorgung um medizinische Abfälle handelt, sollen diese sauber und umweltgerecht entsorgt werden. Dies ist wichtig, damit die Antidopingprodukte nicht auf den herkömmlichen Mülldeponien landen.

Bei der kontrollierten Entsorgung der Behälter benötigt Glas ungefähr eine Temperatur von 1500°C und Kunststoff zwischen 300°C und 400°C. Nach der vollständigen Verbrennung bleiben beim Kunststoff keine Restmaterialen übrig, wobei bei Glas immer Schlacken zurückbleibt. Dadurch wird sogar bei der Entsorgung der Behälter eine Reduktion des Energieverbrauchs von bis zu 80% erreicht.

In vielen Kehrichtverbrennungsanlagen wird durch die Verbrennung von Abfall wieder Energie gewonnen, um Wärme oder Strom zu erzeugen.

Die Dauer für den natürlichen Abbau von Glas liegt bei über einer Million Jahre, beim Kunststoff sind es rund 300 Jahre.

Zudem entsteht bei den verwendeten Material des Klic100 kein Mikroplastik, da es sich um einen Hartplastik handelt. (Mikroplastik gelangt hauptsächlich durch den Verschleiss von Autoreifen und durch das Waschen von Kunstfaser-Textilien in die Natur.)

Schlussfolgerung

Es kann fundiert gesagt werden, dass über den ganzen LifeCycle gesehen, die CO2-Emissionen und der ökologische Fussabdruck für ein Einwegprodukt wie die Dopingkontrollgefässe (rund 100ml Fassvermögen) bei Kunststoff um ein Vielfaches geringer und kleiner sind als bei Glas.

Ausserdem sollte der Faktor GEWICHT nicht nur in Bezug auf den geringeren Co2-Ausstoss betrachtet werden. Das Klic100 ist unschlagbar bei diesem weiteren sehr wichtigen Punkt:

1 Testing Authorities haben eine Kostenersparnis von 30% – 50% je nach Destination und Menge bei den Transport- und Portokosten.

2 Labore zahlen die Entsorgung der Kits nach Gewicht und können somit ca. 60% der Kosten sparen.

Dies und weitere sind belegte Fakten. Sehr gerne sind wir auch bereit, mit Ihnen diese zu diskutieren und vertieft anzuschauen.

Quellen:

1 Glass or Plastic: An Environmental Life Cycle Assessment (LCA) and related Economic Impact of Contrast Media Packaging. https://pdfs.semanticscholar.org/b619/6fea52b7182446fd5f8922ec1853a9a57277.pdf

2 Case Study: Life cycle assessment of two baby food packaging alternatives: glass jars vs. plastic pots. https://link.springer.com/article/10.1007/s11367-008-0052-6

3 Comparative life cycle assessment of beverages packages in Palestine. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0959652616305443?via%3Dihub

4 https://www.washingtonpost.com/national/health-science/why-glass-jars-arent-necessarily-better-for-the-environment-than-plasticones/2014/06/23/2deecfd8-f56f-11e3-a606-946fd632f9f1_story.html

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